CDU Ortsverband Schneeren

Hauptversammlung des Ortsverbandes

Ehrungen und Vorstandswahlen auf dem Programm

Die Jahreshauptversammlung der CDU Schneeren stand im Zeichen von Ehrungen und der turnusmäßigen Neuwahl des kompletten Vorstandes.

Auf 25 Jahre Parteizugehörigkeit konnten Dagmar Moldenhauer und Dirk Heidemann zurückblicken. Der ehemalige stellvertretende Ortsbürgermeister und Ortsvertrauensmann Wilhelm Ideker sowie das älteste Mitglied im Ortsverband, der 88-jährige Heinrich Wiebking, wie Ideker Gründungsmitglied der CDU im Jahre 1974, halten der Partei bereits 40 Jahre die Treue.

Alle vier Jubilare erhielten aus der Hand des Vorsitzenden Stefan Porscha Anstecknadeln und Urkunden mit Glückwünschen von allen Parteiebenen bis hin zur Bundesvorsitzenden Angela Merkel.

Wilhelm Heidemann war zuletzt zehn Jahre lang Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages. Sein Einsatz für die Menschen vor Ort wurde vom Ortsverbandsvorsitzenden noch mit in Worten und einem kleinen Geschenk gewürdigt.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde Stefan Porscha als Vorsitzender einstimmig wieder gewählt. Sein Stellvertreter ist weiterhin Steffen Struckmann. Die Kassengeschäfte obliegen auch in den nächsten zwei Jahren Tim Heidemann. Neuer Schriftführer ist Dr. Henning Krüger. Krüger, vor zwei Jahren nach Schneeren gezogen, ist Landesbeamter im Wissenschaftsministerium.

Beisitzer im Vorstand ist die Augenärztin Dr. Maike Müller. Auf dem Kreisparteitag werden Stefan Porscha und Dr. Henning Krüger die Union vertreten.

Intensiv wurde von den Mitgliedern noch einmal die zurückliegende Entscheidung zur Offenen Ganztagsgrundschule diskutiert und die Haltung der Ratsmehrheit dazu kritisiert. Hier wurde die Chance verpasst ein Dorf dabei zu unterstützen, sich nachhaltig zukunftsfähig aufzustellen, war man sich einig. Eine nachmittägliche Betreuung der Kinder müsse sich auch künftig am Willen der Eltern orientieren. Die Streichung sämtlicher Ansätze für die Sanierung der Sporthalle stieß ebenfalls auf Ablehnung. Es sei seit Jahren belegt, dass Maßnahmen an der Schneerener Halle dringend durchgeführt werden müssten. „Unser TSV hat über 700 Mitglieder, die ausschließlich im Mannschaftssport organisiert sind und insbesondere der Schulsport kommt nicht zu kurz. Bestand und Sanierungsmaßnahmen der voll ausgelasteten Sporthalle stehen daher für uns nicht zur Diskussion“, erklärt Ortsbürgermeister Stefan Porscha.